Journal Onkologie

Emesis | Beiträge ab Seite 2

Im Fall eines biochemischen PSA(prostataspezifisches Antigen)-Rezidivs nach lokaler Behandlung des Prostatakarzinoms (PCa) ist es eine große Herausforderung, das Rezidiv frühzeitig zu lokalisieren. Die Positronen-Emissions-Tomographie(PET)/CT mit Cholin (C-11 bzw. F-18) gilt bislang als zuverlässigste bildgebende Methode, stößt aber bei niedrigen PSA-Werten an ihre Grenzen. Der Ansatz, das von PCa-Zellen exprimierte prostataspezifische Membranantigen (PSMA) nuklearmedizinisch nachzuweisen, scheint diesbezüglich vielversprechend. Obwohl die Methode erst seit wenigen Jahren verfügbar ist, könnte sie in Zukunft nicht nur in der Rezidivdiagnostik, sondern auch im Rahmen der Behandlung des PCa eine wichtige Rolle spielen. Im Folgenden sollen daher der Hintergrund und die aktuelle Datenlage zum PSMA, sowohl in der Diagnostik mittels Gallium-68-PSMA-PET/CT als auch als Radio-Liganden-Therapeutikum mit Lutetium-177, vorgestellt und diskutiert werden.
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BNGO

Neues zu Übelkeit und Erbrechen – aktualisierte MASCC-Leitlinien und NIS des BNGO

Übelkeit und Erbrechen sind immer noch von Patienten gefürchtete Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Besonders im ambulanten Setting ist es wichtig, dass die Patienten bestmöglich vor diesen Nebenwirkungen geschützt sind. Die neuen Antiemese-Leitlinien der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) sind online verfügbar und beinhalten eine Reihe wichtiger Neuerungen für die gynäkologische Onkologie. Viele Kolleginnen und Kollegen des BNGO beteiligen sich an einer nicht interventionellen Studie (NIS), die die Lebensqualität unter einer neuen Antiemetikakombination untersucht. Zu beiden Themen finden Sie hier ein Update.
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