Journal Onkologie

Kolorektales Karzinom | Beiträge ab Seite 11

Darmkrebs ist nach Lungen- und Brustkrebs die dritthäufigste Krebsart weltweit: Allein in Deutschland treten jedes Jahr über 70.000 Neuerkrankungen auf. Obwohl bei den meisten Patienten der Tumor operativ entfernt werden kann, liegt die Rezidivrate innerhalb der ersten zwei Jahre bei über 50 Prozent. Je später der Darmkrebs diagnostiziert wird, desto größer ist das Rückfallrisiko. Patienten in Stadium 3 bekommen daher routinemäßig nach der Operation eine Chemotherapie, um das Rückfallrisiko zu senken. Bei etwa 35 Prozent der Patienten wird Darmkrebs bereits in Stadium 2 diagnostiziert.
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Medizin

Patiententag zu aktuellen Möglichkeiten der Krebstherapie am 15.9.2007 in München

Die medizinische Forschung entwickelt sich rasant, und auch die Medien berichten immer wieder von neuen Krebstherapien. Doch für welche Erkrankung gibt es tatsächlich neue ernstzunehmende Therapiemöglichkeiten? Um diese und andere Fragen beantworten zu können, veranstaltet lebensmut e.V. einmal im Jahr in München den Informationstag "Aktuelle Möglichkeiten der Krebsbehandlung bei Leukämien, Lymphomen, Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs" für Patienten und Angehörige.
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Medizin

Fortgeschrittenes Kolorektalkarzinom: XELOX-Schema zögert in Phase-III-Studie Progression hinaus

Die Kombinationschemotherapie XELOX (orales Fluoropyrimidin Capecitabin mit Oxaliplatin) zögert das Fortschreiten der Erkrankung ebenso wirksam hinaus wie FOLFOX4 (infusionales 5-Fluorouracil (5-FU)/Folinsäure plus Oxaliplatin). Dies ist das Fazit einer groß angelegten internationalen Phase-III-Studie (NO16967) bei Patienten mit fortgeschrittenem kolorektalen Karzinom. Die viel versprechenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass XELOX als neue wirksame Behandlungsoption in der Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms eingesetzt werden kann. Aufgrund der positiven Studienergebnisse sollen weltweit Zulassungsanträge eingereicht werden.

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