Journal Onkologie

Gastrointestinale Tumoren | Beiträge ab Seite 17

Beiträge zum Thema Gastrointestinale Tumoren

Weitere Inhalte:
Medizin

Deutscher Krebspreis 2022 verliehen

Prof. Dr. Salah-Eddin Al-Batran ist für seine Beiträge zur Verbesserung der Behandlung von Magen- und Speiseröhrenkrebs mit dem Deutschen Krebspreis 2022 ausgezeichnet worden. Die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebsstiftung würdigen damit seine herausragenden klinischen und wissenschaftlichen Leistungen in der Krebsmedizin und -forschung. Der Preis zählt zu den höchsten Auszeichnungen in der Onkologie und wird jährlich in den Sparten „Klinische Forschung“, „Translationale Forschung“ und „Experimentelle Forschung“ vergeben.
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Entitätsübergreifend

ASCO-GI 2022: Die Highlights

Die Behandlung von gastrointestinalen Tumoren ist komplex, erreicht aber auch mit neuen und innovativen Therapien nicht bei allen Entitäten eine wesentliche Verbesserung der Prognose. Insbesondere bei den bekannten aggressiven Tumoren erfreuen daher schon kleine Fortschritte, wie sie beim ASCO-GI in San Francisco präsentiert wurden. Beim Magen- und Speiseröhrenkrebs wurden mit der PD-1-gerichteten Checkpoint-Blockade bereits signifikante Ergebnisse erzielt. Beim ASCO-GI wurden sowohl für die Erstlinientherapie mit Nivolumab als auch mit Pembrolizumab – jeweils in Kombination mit einer Chemotherapie – aktualisierte Ergebnisse vorgestellt.
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Pankreaskarzinom

Neues beim Pankreaskarzinom – ein Update

Das duktale Adenokarzinom des Pankreas (PCA) ist eines der Karzinome mit der höchsten Mortalität. Die kurative Resektion und die adjuvante Chemotherapie stellen den derzeitigen Behandlungsstandard dar. Trotz erheblicher Verbesserungen bei der chirurgischen Behandlung und der intensivierten adjuvanten Behandlung mit wirksameren Therapieschemata in den letzten Jahren haben selbst eindeutig resezierbare Pankreaskarzinome immer noch eine ungünstige Prognose mit einem hohen Rückfallrisiko. In diesem Artikel geben wir eine kurze Übersicht über Neuerungen für den klinischen Alltag.
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Gastrointestinale Tumoren

Ernährungstherapie bei gastroonkologischen Patient:innen

Gastroonkologische Patient:innen weisen eine hohe Prävalenz für ernährungsbezogene Symptome und Mangelernährung auf. Häufig wird letztere nicht oder sehr spät erkannt. Sie führt u.a. zu einem schlechteren Performance- Status, reduzierter Lebensqualität, höheren und therapielimitierenden Komplikationsraten, einer gesteigerten Mortalität und erhöhten Krankheitskosten. Eine Ernährungstherapie kann die Entstehung einer Mangelernährung verhindern bzw. verzögern und so die Folgen minimieren. Dazu muss sie frühzeitig initiiert werden. Der folgende ­Artikel beschreibt das Stufenschema zur Ernährungstherapie onkologischer Patient:innen mit einem besonderen Fokus auf den Herausforderungen, die gastroonkologische Patient:innen an das ärztliche und ernährungstherapeutische Fachpersonal stellen und gibt dabei praktische Tipps, u.a. zum Screening auf Mangelernährung, der Verordnung von Trinknahrung und der Vermeidung eines Refeeding-Syndroms.
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Gastrointestinale Tumoren

Die neue S3-Leitlinie Analkarzinom: Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Angelehnt an die Veröffentlichung der neuen S3-Leitlinie Analkarzinom (1) gibt dieser Beitrag einen Überblick über das Management des Plattenepithelkarzinoms des Analrandes und des Analkanals. Neben der Diagnostik wird dabei vornehmlich die chirurgische Therapie im interdisziplinären Kontext einer überwiegend radioonkologisch behandelten Tumorentität dargestellt. Plattenepithelkarzinome des Anus sind mit einer Infektion durch Humane Papillomaviren (HPV) assoziiert. Analrandkarzinome im Stadium I (und IIA) werden primär chirurgisch behandelt. Analkanalkarzinome im Stadium I sollten mit einer primären kombinierten Radiochemotherapie (RCT) behandelt werden, alternativ kann hier aber auch die alleinige chirurgische Resektion durchgeführt werden. Im Stadium II und III gilt die kombinierte RCT mit Mitomycin C und 5‑Fluorouracil (5-FU) weiterhin als Goldstandard. Bei Tumorprogress und bei einem Rezidiv oder Residuum (definiert ab 26 Wochen nach Beginn der RCT) ist die abdomino-perineale Rektumexstirpation als Salvage-Therapie indiziert.
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Kolorektales Karzinom

Therapieoptionen beim metastasierten kolorektalen Karzinom

Auf dem 14. Jahreskongress des Tumorzentrums München, der am 11. und 12. Februar 2022 virtuell stattfand, wurde ein vielfältiges Programm quer durch verschiedene onkologische Disziplinen vorgestellt. Neben Vorträgen zu u.a. gynäkologischen und urogenitalen Tumoren, malignen Hauttumoren und Lymphomen gab es auch ein Wissens-Update zu gastrointestinalen Tumoren. Prof. Dr. Volker Heinemann, München, erläuterte in seinem Vortrag die gegenwärtige Situation und die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC).
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Medizin

HCC nach Hepatitis C: Neues Tool zur Risiko-Einschätzung entwickelt

Hepatitis C kann dank moderner Medikamente inzwischen gut behandelt werden. Doch trotz Heilung droht den Betroffenen in bestimmten Fällen ein hepatozelluläres Karzinom (HCC). Aktuell wird die Krebsentstehung mit Hilfe von halbjährlichen Ultraschall-Screenings überwacht. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat nun ein neues Tool entwickelt, das das Krebsrisiko der Patient:innen im Rahmen einer einzigen Untersuchung feststellen kann. Ihre Studie dazu wurde kürzlich im renommierten Journal of Hepatology publiziert (1).
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Medizin

Sunitinib Accord Hartkapseln kostengünstige Alternative

In der Therapie onkologischer Erkrankung ist Expertise nötig, über die die Accord Healthcare GmbH verfügt: Mit mehr als 28 Mio. jährlichen Einzeldosen für Krebstherapien (1) gehört sie zu den führenden Unternehmen auf diesem Gebiet. Durch den Launch von Sunitinib Accord Hartkapseln erweitert sie ihr Onkologieportfolio um ein Präparat, das mit einer Ersparnis von bis zu 32,5% (2) im Vergleich mit dem konkurrierenden Originalpräparat eine kostengünstige Therapieoption bietet. Die Hartkapseln werden in Flaschen mit einem kindergesicherten Verschluss eingeführt.
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Medizin

Update der S3-Leitlinie Pankreaskarzinom: Wichtige Neuerungen auf einen Blick

Das Pankreaskarzinom gehört zu den Tumorerkrankungen, die immer noch eine sehr schlechte Prognose aufweisen. Die meisten Patient:innen werden erst in lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Stadium diagnostiziert. Seit dem letzten Update der interdisziplinären S3-Leitlinie zum exokrinen Pankreaskarzinom im Jahr 2013 ist neue Evidenz hinzugekommen. Deshalb wurde die Leitlinie erneut aktualisiert. Einige wichtige Änderungen des jetzt vorliegenden neuen Updates (1) werden nachfolgend vorgestellt.
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