Kolorektales Karzinom | Beiträge ab Seite 10
mCRC: Lebenszeitverlängerung durch TAS-102
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
mCRC: Überlebensvorteil durch Tipiracil/Trifluridin in der „Lastline“
Darmkrebs: Tumoren so individuell wie ein Fingerabdruck
FOLFOX-4 und Cetuximab verbessern PFS bei Patienten mit RAS-WT mCRC
mCRC: Ansprechen auf Immuntherapie durch Kombination mit MEK-Inhibitor gesteigert
Metastasiertes Kolorektalkarzinom: Die Therapiesequenz beginnt in der Erstlinie
mCRC mit RAS-Wildtyp: Überlebensvorteil durch frühe Tumorschrumpfung unter Panitumumab
mCRC: Optimierungen sind in allen Behandlungslinien möglich
Immunonkologische Behandlungsansätze – die neuen Tragpfeiler
GIST: Aus jeder Therapielinie das Bestmögliche machen
Peritoneal metastasiertes kolorektales Karzinom
Chirurgische Therapie des Kolorektalkarzinoms
Behandlungsoptionen bei Kolorektal- und Prostatakarzinom
Ramucirumab jetzt in drei Indikationen zugelassen
Therapielandschaft beim Kolorektalkarzinom wird immer vielfältiger
Study of Special Interest 02/2016
Die Studien KEYNOTE-177 und Renaissance/FLOT5 sind für das Institut für Klinisch-Onkologische Forschung (IKF) besonders interessant.
NSCLC und mCRC: Ramucirumab erhält zwei weitere EU-Zulassungen
Die Europäische Kommission hat dem monoklonalen Antikörper Ramucirumab (Cyramza®) am 25.01.2016 die Zulassung in zwei zusätzlichen Indikationen erteilt: In Kombination mit Docetaxel zur Behandlung vorbehandelter erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) unabhängig vom histologischen Subtyp und in Kombination mit FOLFIRI zur Behandlung erwachsener Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC), deren Erkrankung progredient geworden ist (1).
Metastasierter Darmkrebs: Biomarker-gesteuerte Studien eröffnen interessante Behandlungsansätze
Je nach Lage weisen Kolorektalkarzinome verschiedene Biomarker auf und sprechen möglicherweise unterschiedlich auf eine Immuntherapie an. Hinweise darauf lieferte eine Phase-II-Studie, die auf dem letzten ASCO für viel Aussehen sorgte. Die internationale Studie MODUL untersucht jetzt Wirksamkeit und Sicherheit einer Biomarker-gesteuerten Erhaltungstherapie bei Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom in Abhängigkeit von ihrem Ansprechen auf eine Erstlinienchemotherapie.
Tolerantes Immunsystem steigert Krebsrisiko
Bremsen so genannte regulatorische T-Zellen die Aktivität der tumorbekämpfenden Abwehrzellen, spricht man von Immuntoleranz. Bei ausgeprägter Immuntoleranz verdoppelt sich das Risiko für Lungenkrebs, das für Dickdarmkrebs steigt um etwa 60%. Das veröffentlichten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nun gemeinsam mit Kollegen der Berliner Epiontis GmbH. Die Forscher belegen damit erstmals, dass die individuellen Unterschiede in der Immuntoleranz das Entstehen bestimmter Krebsarten beeinflussen – und zwar bereits lange vor Ausbruch der Erkrankung.
mCRC: Fortgesetzte Bevacizumab-Gabe kombiniert mit Zweitlinien-Chemotherapie verlängert Gesamtüberleben
Ergebnisse einer großen Phase-III-Studie zeigen: Wenn der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab (Avastin®) nach der Erstlinien- auch in der Zweitlinientherapie verabreicht wird, verlängert dies das Gesamtüberleben. Der bislang bis zur Progression zugelassene Antikörper ist somit auch über die Tumorprogression hinaus wirksam und verlängert bei fortgesetzter Gabe das Überleben.