Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Dr. rer. nat. Claudia Schöllmann

Bei rund 15% der Betroffenen mit einem Cholangiokarzinom lassen sich Alterationen des Fibroblast growth factor receptor (FGFR) nachweisen, die zur Aktivierung verschiedener tumorimmanenter Signalwege wie MAPK, PIK3/AKT/MTOR und JAK/STAT führen (1). Für den oralen selektiven Pan-FGFR-Inhibitor Erdafitinib war in der RAGNAR-Studie eine tumoragnostische Wirksamkeit bei verschiedenen vorbehandelten soliden Tumoren mit bestimmten FGFR-Alterationen (2) und in der LUC2001-Studie speziell die Effektivität beim Cholangiokarzinom (3) gezeigt worden. Bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024 untermauerte nun eine gepoolte Analyse beider Phase-II-Studien, die in einem Poster vorgestellt wurde, die Wirksamkeit von Erdafitinib bei fortgeschrittenen Cholangiokarzinomen mit FGFR-Alterationen (4).
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Mammakarzinom

HR+/HER2- mBC mit PIK3CA-Mutation: anhaltender klinischer Nutzen durch Dreifachtherapie mit PI3Kα-Inhibitor Inavolisib

In der Phase-III-Studie INAVO120 hat die Ergänzung der Standardbehandlung aus endokriner Therapie und CDK4/6-Inhibitor mit dem hochselektiven PI3Kα-Inhibitor Inavolisib bei Patient:innen mit fortgeschrittenem PIK3CA-mutiertem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem (HR+/HER2– mBC) Mammakarzinom, die unter oder nach adjuvanter endokriner Therapie schnell progredient geworden waren, das progressionsfreie Überleben (PFS) der Behandelten signifikant verlängert (1). Beim Jahreskongress der American Society of Medical Oncology (ASCO) 2024 wurden nun weitere Daten der Studie vorgestellt, die einen anhaltenden Vorteil der Triplett-Therapie mit zusätzlichem Inavolisib bei handhabbarer Verträglichkeit belegten (2).
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Hämatologie

CML-CP mit T315I-Mutation: Robuste Wirksamkeit von Ponatinib nach 4 Jahren bei handhabbarer Verträglichkeit

Ponatinib ist ein zugelassener Drittgenerations-Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), der bei Erkrankten mit Philadelphia-Chromosom-positiver (Ph+) chronischer myeloischer Leukämie in der chronischen Phase (CML-CP) hoch wirksam ist (1). In der Primäranalyse der Phase-II-Studie OPTIC hatten Erkrankte mit Resistenzmutationen gegen TKI, darunter auch T315I-Mutationen, nach 12 Monaten robust auf Ponatinib angesprochen (2). Damit konnte sich Ponatinib – auch in einem späteren Studien-Update – als einziger TKI etablieren, der bei allen bekannten BCR::ABL1-Mutationen einschließlich T315I Wirkung zeigt (2, 3). Bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024 stellte Prof. Michael Deininger, Milwaukee, WI, USA, eine 4-Jahres-Post-Hoc-Analyse der Studie speziell für Erkrankte mit T315I-Mutation vor – mit ebenso überzeugenden Langzeitdaten für diese schwer behandelbare Population von Patient:innen (4).
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Dermatologische Tumoren

8-Jahres-Analyse der COMBI-AD: anhaltend starker Trend zu längerem OS durch adjuvante Therapie mit Dabrafenib/Trametinib beim BRAF-mutierten Melanom

Für Patient:innen mit BRAF-mutiertem Melanom im Stadium III empfehlen Leitlinien die adjuvante Standardbehandlung mit dem BRAF-Inhibitor Dabrafenib plus dem MEK-Inhibitor Trametinib (1). Die Kombinationstherapie konnte in früheren Auswertungen der internationalen doppelblinden, COMBI-AD-Studie den primären Endpunkt, das rezidivfreie Überleben (RFS), gegenüber Placebo deutlich verbessern (2) – ein Benefit, der auch in weiteren Studien-Updates bestätigt werden konnte. Bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024 stellte Prof. Georgina V. Long, Sydney, Australien, nun neben den finalen Studiendaten für das RFS weitere relevante Endpunkte wie das fernmetastasenfreie Überleben (DMFS) und insbesondere das Gesamtüberleben (OS) vor – nach einem medianen Follow-up von 8 Jahren, der längsten Nachbeobachtungszeit in einer adjuvanten Studie beim Melanom im Stadium III (3).

 
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NSCLC

ALK+ NSCLC: Herausragende systemische und intrakranielle Wirksamkeit von Lorlatinib nach 5 Jahren

Das 5-Jahres-Update der Phase-III-Studie CROWN beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (ALK + NSCLC), das Prof. Benjamin Solomon, Melbourne, Australien, als Late Breaking Abstract bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024 präsentierte, bestätigte die bemerkenswert gute (auch intrakranielle) Wirksamkeit des Drittgenerations-ALK-Inhibitors Lorlatinib bei behandlungsnaiven Patient:innen gegenüber der Vergleichsmedikation Crizotinib (1). Die aktuellen Ergebnisse für Lorlatinib erregten beim ASCO-Meeting Aufsehen, weil sie alles in den Schatten stellen, was bisher jemals im Langzeitverlauf beim ALK+ NSCLC, ja überhaupt beim fortgeschrittenen NSCLC, erreicht werden konnte. Lorlatinib wurde damit eindrucksvoll als derzeit effektivste Substanz im Erstliniensetting beim ALK+ NSCLC bestätigt.
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Mammakarzinom

Präzisionsmedizin gewinnt in der Brustkrebs-Therapie immer mehr an Bedeutung

Das 7. „Gipfelstürmer“-Meeting zum Mammakarzinom, das Mitte April 2024 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Untch, Berlin, Prof. Dr. Nadia Harbeck, München, Prof. Dr. Nina Ditsch, Augsburg, und Prof. Dr. Achim Wöckel, Würzburg, erstmals seit der Corona-Pandemie wieder vor Ort in München ausgetragen wurde, bot ein breitgefächertes Programm zu malignen Brusttumoren in frühen und fortgeschrittenen Stadien. Neben den wichtigsten Empfehlungen aktueller Konsensuskonferenzen, den Highlights vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 und anderen wichtigen internationalen Kongressen ging es um innovative Therapieoptionen, die die Präzisionsmedizin zunehmend in den Fokus rücken – parallel mit der Forderung nach mehr molekularen Testungen. Aus diesem Grund wurde beim Meeting auch intensiv diskutiert, welche Biomarker Kliniker:innen heute für Therapieentscheidungen beim frühen und fortgeschrittenen Brustkrebs benötigen. Wir haben Highlights des hochkarätig besetzten Meetings für Sie zusammengestellt.
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NSCLC

Erstlinientherapie des ALK+ NSCLC: Lorlatinib mit beeindruckender intrakranieller Aktivität

Die Entwicklung von Hirnmetastasen, die mit ungünstiger Prognose einhergeht, stellt beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) eine Herausforderung dar. 35% der Erkrankten weisen bereits bei Diagnose zerebrale Filiae auf und 50–60% entwickeln sie im Krankheitsverlauf. Darauf wies Prof. Giulia Pasello, Padua, Italien, bei einem Symposium im Rahmen des European Lung Cancer Congress (ELCC) 2024 hin. Daher solle eine ALK-Inhibitor-Therapie im Erstliniensetting zum Ziel haben, der weiteren Entwicklung zerebraler Filiae bestmöglich vorbeugen und bestehende Hirnmetastasen unter Kontrolle zu halten. Dies gelinge besonders gut mit dem Drittgeneration-ALK-Inhibitor Lorlatinib, so die Expertin.
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Hämatologie

r/r DLBCL: Lonca auch nach CAR-T-Zell-Therapie hoch effektiv

Für Erkrankte mit rezidiviertem/refraktärem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom (r/r DLBCL) ist die gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Therapie der Therapiestandard. Seit Ende 2022 ist auch das gegen CD19 gerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) Loncastuximab tesirin (Lonca) in dieser Indikation nach 2 oder mehr systemischen Therapielinien zugelassen. Real-world-Daten, die beim 50. Jahreskongress der European Group for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) in Glasgow, Schottland, UK, vorgestellt wurden, legen nun nahe, dass die Ansprechraten auf Lonca im klinischen Alltag auch dann hoch sind, wenn das ADC im Dritt- oder Viertliniensetting nach Versagen einer CAR-T-Zellen eingesetzt wird (1). Umgekehrt scheint Lonca im Vorfeld die Wirksamkeit von anschließend verabreichten CAR-T-Zellen nicht zu beeinträchtigen (2).
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Mammakarzinom

HR+/HER2− Mammakarzinom: CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib auch beim frühen Brustkrebs etabliert

CDK4/6-Inhibitoren (CDK4/6i) in Kombination mit einem Aromatasehemmer (AI) oder Fulvestrant sind der Erstlinien-Behandlungsstandard beim fortgeschrittenen Hormonrezeptor positiven/HER2 negativen (HR+/HER2−) Mammakarzinom. Mit Abemaciclib ist der erste und bislang einzige CDK4/6i in Kombination mit endokriner Therapie (ET) auch zur adjuvanten Behandlung von erwachsenen Frauen und Männern mit HR+/HER2– nodal-positivem Brustkrebs im frühen Stadium (eBC) mit hohen Rezidivrisiko einsetzbar (1), wie bei einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresse (DKK) 2024 zu hören war.
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Entitätsübergreifend

Solide Tumoren: Duale Checkpoint-Blockade eröffnet Chance auf Langzeitüberleben

Mit der Einführung der Immunonkologie (IO) waren in der klinischen Onkologie erstmals Langzeitremissionen möglich. Eine besondere Rolle spielt dabei die duale Blockade, bei der gleich zwei Immuncheckpoints und ihre Signalwege inhibiert werden. Was diese neuen Therapiemöglichkeiten für onkologische Patient:innen bedeuten, diskutierten Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen bei einem von Dr. Friedrich Overkamp, Berlin, moderierten Symposium von BMS anlässlich des Deutschen Krebskongresses 2024.
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Hämatologie

r/r MCL: Besseres 1-Jahres-Überleben mit CAR-T-Zellen vs. alloSCT

Die CAR-T-Zell-Therapie mit Brexucabtagen-Autoleucel (Brexu-cel) ist eine effektive Behandlung für Erkrankte mit rezidiviertem/refraktärem Mantelzell-Lymphom (r/r MCL), die mindestens 2 systemische Therapien einschließlich eines Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitors (BTKi) erhalten haben – mit einem besser handhabbaren Sicherheitsprofil im Vergleich zur allogenen Stammzelltransplantation (alloSCT). Nun wurden beide Verfahren in einer Propensity-score-Analyse erstmals direkt verglichen – mit Vorteilen für die CAR-T-Zellen.
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NSCLC

Erstlinientherapie des ALK+ NSCLC: Lorlatinib mit beeindruckender intrakranieller Aktivität

Die Entwicklung von Hirnmetastasen, die mit ungünstiger Prognose einhergeht, stellt beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) eine Herausforderung dar. 35% der Erkrankten weisen bereits bei Diagnose zerebrale Filiae auf und 50–60% entwickeln sie im Krankheitsverlauf. Darauf wies Prof. Giulia Pasello, Padua, Italien, bei einem Symposium im Rahmen des European Lung Cancer Congress (ELCC) 2024 hin. Daher solle eine ALK-Inhibitor-Therapie im Erstliniensetting zum Ziel haben, der weiteren Entwicklung zerebraler Filiae bestmöglich vorbeugen und bestehende Hirnmetastasen unter Kontrolle zu halten. Dies gelinge besonders gut mit dem Drittgeneration-ALK-Inhibitor Lorlatinib, so die Expertin.
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NSCLC

Molekulardiagnostik könnte die Ergebnisse von Immuntherapien beim NSCLC verbessern helfen

Der Stellenwert der Molekularpathologie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (mNSCLC) nimmt ständig zu – auch im Hinblick auf moderne Immuntherapien. Welche Rolle dabei Biomarker wie KRAS, STK11 und KEAP1 spielen und welche klinischen Konsequenzen ihr Nachweis hat, erläutern die Pathologin Prof. Monika Hämmerle, Halle, und die Klinikerin Dr. Petra Hoffknecht, Georgsmarienhütte, im Doppelinterview.
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Medizin

Solide Tumoren: Duale Checkpoint-Blockade eröffnet Chance auf Langzeitüberleben

Mit der Einführung der Immunonkologie (IO) waren in der klinischen Onkologie erstmals Langzeitremissionen möglich. Eine besondere Rolle spielt dabei die duale Blockade, bei der gleich zwei Immuncheckpoints und ihre Signalwege inhibiert werden. Was diese neuen Therapiemöglichkeiten für onkologische Patient:innen bedeuten, diskutierten Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen bei einem von Dr. Friedrich Overkamp, Berlin, moderierten Symposium von BMS anlässlich des Deutschen Krebskongresses 2024.
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Mammakarzinom

HR+/HER2− Mammakarzinom: CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib auch beim frühen Brustkrebs etabliert

CDK4/6-Inhibitoren (CDK4/6i) in Kombination mit einem Aromatasehemmer (AI) oder Fulvestrant sind der Erstlinien-Behandlungsstandard beim fortgeschrittenen Hormonrezeptor positiven/HER2 negativen (HR+/HER2−) Mammakarzinom. Mit Abemaciclib ist der erste und bislang einzige CDK4/6i in Kombination mit endokriner Therapie (ET) auch zur adjuvanten Behandlung von erwachsenen Frauen und Männern mit HR+/HER2– nodal-positivem Brustkrebs im frühen Stadium (eBC) mit hohen Rezidivrisiko einsetzbar (1), wie bei einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresse (DKK) 2024 zu hören war.
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Hämatologie

CML: Phase-II-Studie zeigt exzellentes Ansprechen auf Asciminib im Erstliniensetting

Seit August 2022 kann Asciminib, der bislang einzige zugelassene Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der STAMP-Klasse, zur Therapie erwachsener Patient:innen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie in der chronischen Phase (Ph+ CML-CP) eingesetzt werden, die mit mindestens 2 Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) vorbehandelt wurden (1). Asciminib hemmt das konstitutiv aktive Fusionsprotein BCR::ABL1 durch Bindung an dessen Myristat-Bindungstasche, und nicht – wie übliche TKI – an die ATP-Bindungstasche. In der Phase-II-Studie CML 13 ASCEND-CML der „Australasion Leukemia und Lymphoma Group (ALLG)“ wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der Substanz nun auch in der Erstliniensituation evaluiert. Vielversprechende erste Daten wurden bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2023 präsentiert (2).
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Hämatologie

Systemische Leichtketten(AL-)Amyloidose: Hohe Ansprechraten auf Belantamab Mafodotin im Rezidiv

Für Patient:innen mit rezidivierter oder refraktärer Leichtketten(AL)-Amyloidose (r/r AL-Amyloidose) steht bisher keine zugelassene Behandlung zur Verfügung. In einer Studie aus Großbritannien induzierte eine Monotherapie mit dem gegen das B-Zellreifungsantigen (BCMA) gerichteten Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Belantamab Mafodotin bei stark vortherapierten Patient:innen mit r/r AL-Amyloidose ein schnelles und klinisch relevantes Ansprechen ohne unerwartete Toxizität. Die Studiendaten, die auch Erkrankte einschlossen, die üblicherweise nicht an klinischen Studien teilnehmen dürfen, wurden bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2023 vorgestellt (1).
 
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Hämatologie

Phase-Ib-Daten zu Hochrisiko-MDS: Frühes Ansprechen auf Venetoclax plus Azacitidin könnte Weg zur allogenen Transplantation ebnen

Die Kombination aus dem oralen, selektiven BCL-2-Inhibitor Venetoclax und hypomethylierenden Substanzen (HMA) wie Azacitidin ist Behandlungsstandard für Patient:innen mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie (AML), die nicht für eine intensive Chemotherapie in Frage kommen (1). Auf der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2023 wurden die Ergebnisse der Phase-Ib-Studie M15-531 vorgestellt, die eine hohe Wirksamkeit der Kombination auch bei behandlungsnaiven Erkrankten mit Hochrisiko-Myelodysplastischen Syndromen (HR-MDS) zeigen. Die Venetoclax-basierte Therapie könnte den Betroffenen im Falle eines Ansprechens den Weg zur allogenen Stammzelltransplantation (alloSCT) ebnen und damit einen Beitrag zu deren Heilung leisten (2).
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